Gesche Gerhard – Von der Schülerin zur Dozentin und erfolgreichen Osteopathin

Gesche Gerhard – Von der Schülerin zur Dozentin und erfolgreichen Osteopathin

Gesche Gerhard wusste schon früh, dass sie einen Beruf ergreifen wollte, in dem sie Menschen helfen kann. Nach ihrem Abitur interessierte sie sich zunächst für verschiedene medizinische Fachrichtungen, doch es war die Osteopathie, die sie letztendlich faszinierte. Die Möglichkeit, den menschlichen Körper ganzheitlich zu betrachten und durch gezielte manuelle Techniken Beschwerden zu lindern, überzeugte sie nachhaltig. So begann sie ihre Ausbildung an der renommierten Akademie für Osteopathie und Integrative Medizin in Hamburg.

Der Weg zur Osteopathin – Die Ausbildung

Gesche entschied sich für das berufsbegleitende Osteopathie-Studium, das fünf Jahre umfasst. Die Ausbildung an der Akademie für Osteopathie und Integrative Medizin verbindet fundierte Theorie mit umfangreicher Praxis. Inhalte wie Anatomie, Physiologie, Pathologie, Biomechanik und natürlich die speziellen osteopathischen Techniken standen auf dem Lehrplan. Besonders die Praxisphasen, in denen sie unter Anleitung erfahrener Osteopathen arbeitete, waren für sie eine wertvolle Erfahrung.

Viele angehende Osteopathen fragen sich: „Brauche ich eine medizinische Vorbildung?“ Gesche kann aus eigener Erfahrung sagen, dass eine vorherige Ausbildung als Physiotherapeutin oder Heilpraktikerin zwar hilfreich ist, aber nicht zwingend notwendig. Die Akademie legt großen Wert darauf, dass auch Quereinsteiger durch intensive Module optimal auf den Beruf vorbereitet werden.

Während ihrer Ausbildung absolvierte Gesche zahlreiche Praktika und sammelte Erfahrung in der osteopathischen Behandlung von Säuglingen, Sportlern und chronisch erkrankten Patienten. Besonders das interdisziplinäre Arbeiten mit Ärzten, Heilpraktikern und Physiotherapeuten begeisterte sie.

„Was mich an der Osteopathie besonders fasziniert, ist die Möglichkeit, Menschen auf ganz natürliche Weise zu helfen. Wir arbeiten nicht gegen den Körper, sondern mit ihm – das ist für mich der Schlüssel zu nachhaltiger Gesundheit.“
– Gesche Gerhard

Erste praktische Erfahrungen & Abschluss der Ausbildung

Nach fünf intensiven Jahren, die sowohl wissenschaftliches Lernen als auch praktische Arbeit umfassten, schloss Gesche ihre Ausbildung erfolgreich ab und erhielt ihr Diplom in Osteopathie. Um in Deutschland eigenständig praktizieren zu können, legte sie zusätzlich die Prüfung zur Heilpraktikerin ab, da Osteopathie als Heilkunde gilt und ohne Heilpraktikererlaubnis nicht eigenständig ausgeführt werden darf.

Berufseinstieg: Arbeiten in Praxis und Lehre

Nach ihrem Abschluss arbeitete Gesche zunächst in einer Gemeinschaftspraxis, wo sie weiter praktische Erfahrung sammelte. Besonders spannend fand sie die Arbeit mit Patienten, die unter chronischen Rückenschmerzen, Migräne und Verdauungsbeschwerden litten – typische Einsatzgebiete der Osteopathie.

Durch ihre herausragenden Leistungen während der Ausbildung wurde sie von der Akademie für Osteopathie und Integrative Medizin als Dozentin angefragt. Heute unterrichtet sie dort mit großer Leidenschaft angehende Osteopathen in den Bereichen viszerale Osteopathie und craniosakrale Techniken. Besonders wichtig ist ihr die enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis: Ihre Studenten profitieren von ihrem Erfahrungsschatz aus der eigenen Praxis.

 

„Die Arbeit als Dozentin erfüllt mich sehr. Es ist schön zu sehen, wie sich die nächste Generation von Osteopathen entwickelt. Mir ist es wichtig, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben, damit die Patienten von morgen die bestmögliche Behandlung erhalten.“
– Gesche Gerhard

Die eigene Praxis in Buchholz – Ein Traum wird wahr

Mit der Zeit wuchs in Gesche der Wunsch, eine eigene Praxis zu eröffnen, um Patienten in einer individuell gestalteten Umgebung zu behandeln. 2020 verwirklichte sie ihren Traum und gründete ihre eigene Praxis für Osteopathie in Buchholz.

Hier behandelt sie Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden:

  • Babys mit Koliken oder Schädelasymmetrien
  • Sportler mit Gelenkproblemen
  • Patienten mit chronischen Verspannungen oder stressbedingten Beschwerden

„Eine eigene Praxis zu führen bedeutet viel Verantwortung, aber auch große Freiheit. Ich kann mir meine Zeit frei einteilen und meine Patienten individuell und ohne Zeitdruck betreuen – das ist mir besonders wichtig.“
– Gesche Gerhard

Viele Menschen, die eine Osteopathie-Ausbildung in Betracht ziehen, fragen sich: „Kann man als Osteopath/in gut davon leben?“ Gesche kann aus eigener Erfahrung sagen, dass eine eigene Praxis viel Verantwortung bedeutet, aber auch große Chancen bietet. Gerade weil Osteopathie immer gefragter wird, kann man mit Fachkompetenz und guter Organisation eine erfolgreiche Karriere aufbauen.

Tipps für angehende Osteopathen

Zum Abschluss hat Gesche einige Tipps für alle, die eine Osteopathie-Ausbildung in Betracht ziehen:

  1. Die richtige Schule wählen: Eine fundierte Ausbildung mit vielen Praxisanteilen ist essenziell.
  2. Dranbleiben: Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen gut machbar.
  3. Praktische Erfahrung sammeln: Frühzeitig Praktika absolvieren, um Sicherheit in den Techniken zu gewinnen.
  4. Interdisziplinär arbeiten: Der Austausch mit anderen Fachrichtungen ist enorm bereichernd.
  5. Sich weiterbilden: Osteopathie entwickelt sich stetig weiter – lebenslanges Lernen gehört dazu.

„Ich kann jedem, der sich für den Beruf interessiert, nur sagen: Traut euch! Es ist eine anspruchsvolle, aber unglaublich bereichernde Ausbildung, die euch eine tiefere Verbindung zum menschlichen Körper und eine erfüllende Karriere ermöglicht.“
– Gesche Gerhard

Fazit – Eine Karriere mit Zukunft

Die Geschichte von Gesche Gerhard zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig, anspruchsvoll und erfüllend der Beruf der Osteopathin sein kann. Von den ersten Schritten in der Ausbildung über die intensive Praxiserfahrung bis hin zur erfolgreichen eigenen Praxis in Buchholz hat sie sich stetig weiterentwickelt und bewiesen, dass Leidenschaft, Durchhaltevermögen und Fachwissen der Schlüssel zu einer erfolgreichen Karriere in der Osteopathie sind.

Ihre Tätigkeit als Dozentin an der Akademie für Osteopathie und Integrative Medizin ermöglicht ihr, ihr Wissen weiterzugeben und neue Generationen von Osteopathen auf ihrem Weg zu begleiten. Gleichzeitig profitiert sie selbst von der Lehre, denn der regelmäßige Austausch mit Kollegen und Studenten hält sie immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.

Auch in ihrer eigenen Praxis zeigt sich, wie wichtig ganzheitliche Behandlungskonzepte für die Gesundheit der Patienten sind. Viele Menschen suchen heutzutage nach alternativen oder ergänzenden Heilmethoden, die nicht nur Symptome lindern, sondern die Ursachen von Beschwerden gezielt behandeln. Die steigende Nachfrage nach Osteopathie zeigt, dass sich dieses Berufsfeld stetig weiterentwickelt und auch zukünftig eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen spielen wird.

Für wen eignet sich eine Osteopathie-Ausbildung?

Gesches Erfolgsgeschichte macht deutlich: Die Osteopathie-Ausbildung ist ideal für Menschen, die:
✔ Ein tiefes Interesse an Anatomie, Physiologie und der ganzheitlichen Medizin haben.
✔ Freude am manuellen Arbeiten und direktem Patientenkontakt verspüren.
✔ Gerne interdisziplinär arbeiten und sich kontinuierlich weiterbilden möchten.
✔ Die Herausforderung einer langen, intensiven Ausbildung nicht scheuen.
✔ Eigenständig arbeiten und vielleicht sogar eine eigene Praxis eröffnen wollen.

Dabei ist es wichtig, die Ausbildung an einer renommierten Schule zu absolvieren, um eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu erhalten. Der Abschluss einer Heilpraktikerprüfung ist ebenfalls essenziell, um eigenständig praktizieren zu können.

Berufliche Perspektiven in der Osteopathie

Die Erfolgsgeschichte von Gesche Gerhard zeigt auch, dass es verschiedene Karrierewege in der Osteopathie gibt:

  • Arbeit in einer osteopathischen Praxis als Angestellter oder Selbstständiger
  • Spezialisierung auf bestimmte Patientengruppen (z. B. Kinderosteopathie, Sportosteopathie)
  • Forschung & Lehre an Osteopathie-Schulen oder Universitäten
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten und Heilpraktikern
  • Gründung einer eigenen Praxis oder eines Gesundheitszentrums

„Ich kann Osteopathie als Beruf nur empfehlen – sie verbindet fundiertes Wissen mit praktischer Anwendung und der Möglichkeit, Menschen wirklich nachhaltig zu helfen. Wer sich für diese Ausbildung entscheidet, wählt eine erfüllende und zukunftssichere Karriere.“
– Gesche Gerhard

Zusammenfassung

Die Osteopathie bietet nicht nur eine spannende und sinnvolle Tätigkeit, sondern auch langfristige berufliche Sicherheit. Gerade in Zeiten, in denen Menschen vermehrt nach sanften, effektiven und ganzheitlichen Behandlungsformen suchen, ist die Nachfrage nach gut ausgebildeten Osteopathen groß.

Gesche Gerhard ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man mit Engagement und Leidenschaft eine erfolgreiche Laufbahn in diesem Bereich aufbauen kann – sei es in der eigenen Praxis, als Dozentin oder durch die Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachrichtungen.

Die Osteopathie ist mehr als ein Beruf – sie ist eine Berufung. 💙